• Kategorie: Pu'erh, Sheng
  • Herkunft: China, Yunnan, Xishuangbanna, Jinghong, Youle, Mankong
  • Jahrgang: 2021
  • Form: Bingcha, 200g (nur Sample vorhanden)
  • Puerh.uk

Neben dem sehr schönen Zhaguo enthielt das Sample-Set noch einen zweiten Youle, was natürlich eine sehr gute Gelegenheit für einen Parallelvergleich war. Auch dieser wurde nochmals in einer Einzelsession getrunken, um einen Post dazu zu schreiben und es zeigen sich nochmals deutlich die Unterschiede zu dem Zhaguo und dem Youle Guoyoulin von letztem Jahr (bei dem es sich ja um einen Yesheng handelte). Während der Zhaguo ja ungewöhnlich süß für einen Youle war, ist der Mankong typischer - zumindest in dem Sinne, was ich normalerweise unter einem Youle verstehe: eher herb und würzig, mit einer leichten Kräuter-Note. Nicht ganz so viel Kräuter wie beispielsweise bei dem 2004er Youle den EoT im Angebot hat und auch nicht so derb - hier merkt man schon dass es ein anderes Qualitätslevel ist - aber die Richtung ist schon erkennbar. Ist schon ok aber nicht so unbedingt meins und dem Tee fehlt leider noch der Vorteil einer schönen Fermentation, was der 2009er Youle von Douji hat (und auch dessen stärkstes Argument ist) - daher würde ich ihn nach dem Zhaguo und dem 2021er Youle Gaogan von EoT einsortieren (dieser hatte spannende Zitrus-Noten). Guter Tee aber nicht so außergewöhnlich wie der Zhaguo.
Bewertung: 4- oder 5-Sterne

2021 Youle Mankong (prUK) trockenes Blatt

2021 Youle Mankong (prUK) erster Aufguss

2021 Youle Mankong (prUK) späterer Aufguss

2021 Youle Mankong (prUK) Details Aufguss

2021 Youle Mankong (prUK) deutlich späterer Aufguss

2021 Youle Mankong (prUK) viel späterer Aufguss

2021 Youle Mankong (prUK) Details nasses Blatt

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