• Kategorie: Pu'erh, Sheng
  • Herkunft: China, Yunnan, Xishuangbanna, Mengla, Manzhuan
  • Jahrgang: 2013
  • Form: Bingcha, 357g
  • Pu-erh.sk

(Original 27.05.2017)
Süß würzig und vollmundig mit beginnender, leicht mentholiger Holzigkeit.
Bewertung: 5-Sterne
(Bewertung vorläufig, da das Sample nur für eine Session reicht)

(Update 15.12.2018)
Süß und primär holzig mit einem vollen, schweren Körper und gewissen groben Noten, die mich an den 2012er Baotang von EoT denken lassen, auch wenn dieser Tee deutlich weicher und runder ist. Zu Beginn noch etwas bitter nimmt die Süße mit den weiteren Aufgüssen immer mehr zu und liefert bis spät in die Nacht tolle Ergebnisse. Ein großartiger Tee mit einem schön entspannendem Qi!
Bewertung: 6-Sterne, Favorit

(Update 27.12.2019)
In dem schweren Kännchen von Jan Pavek erscheint mir der Tee minimal runder als im Zhuni-Kännchen, allerdings ist der Ton im Vergleich zu anderen unglasierten Kännchen doch recht neutral - was für den angedachten Einsatzzweck des Kännchens (Oolong) ja durchaus von Vorteil ist. Aber auch hier liefert es ein tolles Ergebnis: Der Tee ist schön "harzig" - holzig-würzig mit schwerer Süße und ordentlichem Körper. Das Gewicht des Kännchens macht sich durchaus auch bemerkbar: selbst wenn der Tee schon lange abgegossen ist, bleibt das Kännchen noch lange warm! Auf jeden Fall ein toller Tee in einem tollen Kännchen.

(Update 19.10.2020)
Es ist immer wieder spannend, welchen Einfluss unterschiedliche Keramik auf einen Tee hat: Im Echizen Shibo von Nobuyasu Kondô tritt zusätzlich zu harzigen Süße eine leicht blumige Note auf, die mir neu ist - dafür ist von der initial beschriebenen Bitterkeit kaum noch eine Spur bemerkbar. Unabhängig von der Keramik fällt jedoch im Vergleich zu den ersten Notizen auf, wie viel der Tee inzwischen doch gealtert ist und das zum Glück im positiven Sinne. Das intensiv holzig-süße Aroma des Tees kommt in dem Shibo (gefühlt) auch besonders gut zur Geltung: Neben der riesigen Öffnung (im Vergleich zu einem Yixing Kännchen) hat dieser auch kleine "Felsspalten" in seinem Körper (außen), wo der Tee quasi bis nach außen den Shibo durchdringen kann - nicht so viel, dass sich ein Flüssigkeitsaustritt bemerkbar machen würde, aber genügend, dass der Shibo an sich wie der Aufguss duftet und sich am Ende der Session leichte Verfärbungen an den Oberflächen der Risse abzeichnen - toll!

trockenes Blatt

erster Aufguss

späterer Aufguss

deutlich späterer Aufguss

viel späterer Aufguss

sehr viel späterer Aufguss

Update (15.12.2018): inzwischen Auch mit komplettem Bing

erster Aufguss

zweiter Aufguss

späterer Aufguss

viel späterer Aufguss

Details (leider mieße Bildqualität)

Update (27.12.2019): erster Aufguss

späterer Aufguss

deutlich späterer Aufguss

Update (19.10.2020): erster Aufguss

zweiter Aufguss

dritter Aufguss

späterer Aufguss

Details

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