• Kategorie: Pu'erh, Sheng
  • Herkunft: China, Yunnan, Xishuangbanna, Menghai, Mengsong, Baotang
  • Jahrgang: 2012
  • Form: Bingcha, 400g
  • Essence of Tea

(Original 06.05.2016)
Weich und etwas adstringent, mit leicht bitteren Süße. Unglaublich starkes Qi!
Bewertung: 6-Sterne, Favorit

(Update 18.08.2017)
Der Tee entwickelt sich weiterhin prächtig, ist inzwischen etwas weniger adstringent dafür etwas würziger – aber nach wie vor mit einem hammer Qi!

(Update 18.11.2017)
Auch im etwas offenporigeren Tonkännchen macht der Tee eine hervorragende Figur: Die sonst durchaus merklichen etwas raueren Eigenschaften werden dezent abgemildert und man erhält einen runderen aber trotzdem noch sehr würzigen und dicken Sheng mit sehr viel Kraft und Qi.

(Update 05.07.2018)
Im Jianshui-Kännchen kommt die Bitterkeit und die teils etwas rauen Geschmacksnoten deutlicher zum Vorschein, dafür ist der Körper etwas schwächer als im Zhuni-Kännchen. Gefällt mir zwar auch sehr gut (da für meinen Geschmack auch wenn die Bitterkeit recht intensiv ist, es keine unangenehme Bitterkeit ist), aber seine volle Stärke kann der Tee hier nicht ausspielen.

(Update 19.05.2019)
Auch der Shiboridashi von Ferdinand hat eine eher abrundenden Effekt auf den Tee, insbesondere die Bitterkeit wird etwas verringert - allerdings wird der Tee dadurch kein bisschen freundlicher, da nun der derbe Stallcharakter mit überraschend rauchiger Note verstärkt in den Vordergrund tritt. Das Qi ist nach wie vor das Highlight des Tees: im Gegensatz zu andren Tees ist es keines von der sofort wirkenden Sorte wie z.B. bei dem 2015er Huazhu von prSK, bei dem man schon beim ersten Schluck meinen könnte, man hätte in eine Steckdose gefasst, sondern eher eines der langsam zündenden Sorte - zunächst spürt man nur, dass der Tee definitiv Kraft hat, merkt aber noch nichts großartig ... nach ein Paar Aufgüssen allerdings wurde man völlig von dem Qi überrollt, ohne dass man genau feststellen kann, wann das der Fall war.

(Update 17.08.2019)
Die erste Session in dem wundervollen kleinen Kännchen von Jan Pavek muss natürlich mit einem alten Bekannten wie dem Baotang sein! Die Session ist auch sehr gelungen: schön präsente Bitterkeit, die gegenüber einem Yixing- oder Jianshui-Kännchen nur ein bisschen reduziert wird, herbes Stall-Aroma, ordentlich schwerer Körper und schön entspannendes Qi - ich bin sehr zufrieden und die Handhabung des Kännchens ist erstklassig: die kurze und im Verhältnis zum Körper des Kännchens doch recht kräftige Tülle gießt schnell und präzise, der Deckel sitzt perfekt und das kleinste bisschen Spiel und tropft in keiner Situation.

trockenes Blatt und Bing (und Ast...)

erster Aufguss und nasses Blatt

späterer Aufguss...

Update (18.08.2017): zweiter Aufguss

sehr viel späterer Aufguss

Update (18.11.2017): erster Aufguss

späterer Aufguss

sehr viel späterer Aufguss

Update (05.07.2018): erster Aufguss

späterer Aufguss

deutlich späterer Aufguss

Update (19.05.2019): erster Aufguss

zweiter Aufguss

dritter Aufguss

späterer Aufguss

viel späterer Aufguss

Details

Update (17.08.2019): erster Aufguss

zweiter Aufguss

dritter Aufguss

späterer Aufguss

deutlich späterer Aufguss

noch späterer Aufguss

und noch ein Aufguss

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