• Kategorie: Pu'erh, Sheng
  • Herkunft: China, Yunnan, Xishuangbanna, Mengla, Yiwu, Guafengzhai
  • Jahrgang: 2014
  • Form: Bingcha, 200g
  • Essence of Tea

(Original 12.06.2016)
Kräftig, weich und würzig mit viel Körper.
Bewertung: 5-Sterne

(Update 13.05.2017)
Funktioniert auch im Ton-Porzellan Kännchen prima, wirkt hier interessanterweise etwas rauher als im Zini.

(Update 10.04.2020)
Hui, der Tee ist inzwischen eindeutig in der "awkward phase" angekommen - geschmacklich primär kalkig-trocken und sauer-bitter mit einer dezenten Asche/Rauch-Note, lediglich eine vertraute Stall-Note am Rande (die sich dann vor allem auch im Duft des leeren Schälchens wiederfindet) ist hier ein Schimmer am Horizont, von den ursprünglichen Beobachtungen wie "weich" oder "würzig" ist momentan nicht viel übrig, da kann auch das kleine dicke Kännchen von Martin Hanus nicht viel ändern (das einen leicht abrundenden Effekt hat, wenn auch bei weitem nicht so stark wie die super-offenporigen Novak-Sachen). An einen Guafengzhai erinnert hier aktuell nicht viel. Aber: der Tee hat ein sehr schönes Qi, sehr entspannend das direkt in die Arme fließt und mich an das des 2012er Baotangs von EoT erinnert (wenn auch nicht ganz so intensiv) - das lässt die (momentanen) Unzulänglichkeiten auf der Geschmacksebene in den Hintergrund rücken und so bereitet mir der Tee auch in der "awkward phase" Freude!
Bewertung: aktuell nicht sinnvoll - daher auch Pu-Chart unverändert

trockenes Blatt und Bing

erster Aufguss

späterer Aufguss

Update (13.05.2017): ca. 6. Aufguss im Ton-Porzellan Kännchen

sehr viel späterer Aufguss

Update (10.04.2020): erster Aufguss

zweiter Aufguss

dritter Aufguss

späterer Aufguss

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