• Kategorie: Pu'erh, Sheng
  • Herkunft: Thailand
  • Jahrgang: 2017
  • Form: Bamboo-Stuffed
  • pu-erh.sk, aktuell nicht erhältlich

Nachdem mich der letzte in einem Bambus-Rohr gereifte Sheng nicht sonderlich überzeugt hat, war ich auf diesen hier sehr gespannt, auch wenn natürlich nur bedingt vergleichbar da deutlich jünger und aus Thailand.
Der Tee hat mich zunächst mit seiner ungewöhnlich dunklen Aufguss-Farbe verblüfft - wüsste ich kein Datum hätte ich ihn deutlich älter eingeschätzt - die Frage ist aber natürlich, woran liegt das? "Nur" am zusätzlichen Bambus (und bei dem Abschnitt vom Sample war bei weitem nicht so viel Bambus mit dabei, wie bei dem restlichen Broken zu sehen ist) oder dass diese Art der Lagerung ein Alterungs-Turbo ist kann ich mir nicht vorstellen, daher würde ich darauf tippen, dass auch älteres Maocha verwendet wurde. Jedenfalls startet der Tee mit einer schön vollen, fast sämigen Textur und hat im ersten Moment eine interessante Bambus-Süße, die im Abgang aber schnell Bitter und etwas Adstringent wird, insgesamt ziemlich intensiv! Während die ersten Aufgüsse eigentlich ganz OK sind, wird mir die Bambus-Note schnell zu viel - immerhin im Gegensatz zu dem von Bitterleaf Teas hat dieser Tee keine unangenehme Saure Note. Dennoch: meins ist es absolut nicht - offensichtlich bin ich einfach kein Bambus-Fan.
Bewertung: 3-Sterne

trockenes Blatt

Details trockenes Blatt

erster Aufguss

zweiter Aufguss

dritter Aufguss

späterer Aufguss

deutlich späterer Aufguss

viel späterer Aufguss

Details nasses Blatt

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