• Kategorie: Pu'erh, Sheng
  • Herkunft: China, Yunnan, Xishuangbanna, Mengla, Yiwu, Guafengzhai
  • Jahrgang: 2005
  • Form: Bingcha, 400g
  • Yangqing Hao (杨庆号), inoffiziell (via Emmett)

Im Grundton ein sehr ruhiger Tee, rund, ausgeglichen und durchaus etwas Alter, wobei sich die Yang-Lagernote hier im Vergleich zu anderen Tees wie z.B. dem 2007er Jincha nur dezent zeigt. Huangpian-typisch hat der Tee leider nur einen sehr leichten Körper, wird aber durch einen Facettenreichtum interessant: mal süß, mal fruchtig, mal bitter, mal zitrusartig und mal fast schon salzig-scharf, immer jedoch wie der Tee an sich eher subtil und nie aufdringlich, nicht so extravagant wie bei dem 2017er Lao Man E Huangpian von Yu aber dennoch sehr spannend. Besonders schön ist auch das Qi: passend zu dem ruhigen Tee schleicht sich dieses auch eher unmerklich ein und ehe man sich versieht vergisst man weitere Fotos zu machen, weil die Arme so schwer sind.
Bewertung: 5-Sterne

trockenes Blatt und Bing - da es sich nicht um eine offizielle YQH-Produktion handelt, hat der Tee kein fancy Wrapper oder Neifei

Huangpian-typisch ist der Bing keine Schönheit, besteht aber für Seinesgleichen aus sehr ordentlichem Material

errster Aufguss

zweiter Aufguss

dritter Aufguss

späterer Aufguss

deutlich späterer Aufguss

Details - sehr kräftiges Blattgut, zwischen dem Bild links und dem rechts liegen 1,5h und etliche Aufgüsse

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