Relativ leicht und sehr weich mit warmem Charakter. Schöne erdige Grundnote mit nussigen und an Lakritz erinnernden Geschmacksnoten. Weit weniger feucht, als es die Optik vermuten lässt - vermutlich nicht ganz so feucht wie der 1990er Hong Kong Sheng geworden und konnte nach der feuchten Periode längere Zeit trocknen. Die Farbe des Aufgusses ist dennoch schwärzer als so mancher Shu – zudem ein sehr sehr ausdauernder Tee!
Bewertung: 4-Sterne (Bewertung als Sheng) | 6-Sterne (Bewertung als Shu)
(Hinweis: alle Shu-Bewertungen vor Januar 2022 sind veraltet, da aus heutiger Sicht deutlich niedriger anzusetzen.)

[Anmerkung: David Lee Hoffman klassifiziert den Tee zwar als Shu, der Teefreund, von dem ich das Sample erhalten habe tendiert bei der Einschätzung aber auch zu Sheng, daher ist nicht ganz klar, wie dieser Tee einzustufen ist. Wenn man ihn als Shu bewertet, ist es ein absolut klasse Shu!]

trockenes Blatt

erster Aufguss

späterer Aufguss

deutlich späterer Aufguss

viel späterer Aufguss

noch späterer Aufguss

Details Aufgussfarbe / weiter im Gaiwan

Details Blattgut

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